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18.02.21

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CBD bei Arthrose

Die Knie schmerzen, die Finger sind nicht mehr so beweglich und auch die Hüfte macht öfters Probleme. Schon seit einigen Jahren leiden Sie unter Arthrose. Am Anfang waren die Schmerzen noch erträglich, mittlerweile aber sind Sie in Ihrer Bewegung stark eingeschränkt. Sie trauen sich kaum noch vor die Tür, weil Sie Angst vor den unerträglichen Schmerzen haben, die trotz aller Medikamente beim Laufen auftreten. Ihre Lebensqualität hat bereits stark unter dieser Erkrankung gelitten. Sie wünschen sich ein Mittel, das Ihnen endlich dabei hilft, die Schmerzen zu lindern, damit Sie sich wieder frei bewegen können. Zwar ist dieses Wundermittel gegen Arthrose bisher noch nicht erfunden worden, aber eine Substanz macht Betroffenen Hoffnung: CBD.

Arthrose – eine sehr schmerzhafte Gelenkerkrankung

Schmerzen in den Gelenken – Millionen Menschen leiden unter Gelenkerkrankungen und den chronischen Schmerzen, die damit einhergehen. Mittlerweile haben sich Gelenkerkrankungen zu einer Volkskrankheit entwickelt. Zu den häufigsten Erkrankungen zählen Arthritis und Arthrose. Diese beiden Begriffe werden oft synonym verwendet, allerdings ist das nicht richtig. Unter einer Arthrose wird der Abbau von Knorpel- und Gelenksubstanz verstanden, was auch allgemein als Gelenkverschleiß bekannt ist. Dieser Verschleiß entsteht oft altersbedingt, kann aber auch eine Folge darstellen von Verletzungen oder einer andauernden starken Belastung. Besonders oft sind Knie, Hüfte und Fingergelenke betroffen. Der Gelenkverschleiß macht sich durch starke Schmerzen bemerkbar. Bei der Arthritis dagegen handelt es sich um eine entzündliche Erkrankung der Gelenke. Somit sind Arthritis und Arthrose nicht dasselbe. Je älter ein Mensch wird, desto höher ist das Risiko, an Arthrose zu erkranken.

Die Ursachen von Arthrose

Die wichtigste Ursache für diese Erkrankung ist die altersbedingte Abnutzung des Gelenkknorpels. Dies wird als sogenannte primäre Arthrose bezeichnet. Arthrose kann aber auch durch Verletzungen oder Grunderkrankungen ausgelöst werden, in diesem Fall wird von sekundärer Arthrose gesprochen.

Primäre Arthrose

In den meisten Fällen wird Arthrose durch die altersbedingte Abnahme der Knorpelmasse verursacht. Der Gelenkknorpel nutzt sich ab. In den meisten Fällen macht sich dieser Verschleiß bereits im Alter zwischen 50 und 60 bemerkbar. Sichere Anzeichen dafür sind für gewöhnlich Gelenkschmerzen bei Belastung, die mit zunehmender Belastung ebenfalls stärker werden. Der Gelenkknorpel fungiert im Gelenk wie ein Schmiermittel. Er sorgt dafür, dass die Gelenke reibungslos funktionieren und stellt praktisch eine Art Puffer dar. Nimmt die Knorpelmasse ab, verringert sich auch die Pufferschicht. Als Folge davon reiben die Gelenke direkt aufeinander. Die Oberfläche der Gelenke und das Knochengewebe, das daran angrenzt, werden zerstört. Durch die Arthrose kann es schubweise immer wieder zu Entzündungen kommen. Als primäre Arthrose werden Gelenkveränderungen bezeichnet, die ohne ein erkennbares Einzelereignis, das die Veränderung ausgelöst hat, entstehen. Sie kann sich beispielsweise durch eine erworbene oder angeborene Gelenkfehlstellung bilden, wenn diese zu einer viele Jahre andauernden Fehlbelastung des Gelenks führt.

Sekundäre Arthrose

Bestimmte Risikofaktoren können zu einer sekundären Arthrose führen. Dazu zählen neben Erkrankungen auch Verletzungen sowie ein Lebensstil, der die Gelenke belastet. Auch erhebliche Gelenkschädigungen, beispielsweise Knochenbrüche mit Beteiligung eines Gelenks, können zu einer sekundären Arthrose führen, ebenso wie chronische Gelenkentzündungen.

Auslöser Erkrankungen

Zu den Grunderkrankungen, die eine Ursache für Arthrose sein können, zählen neben Gicht und Arthritis auch Diabetes mellitus.

Auslöser Verletzungen

Auch Fehlstellungen und Verletzungen können zu einer sekundären Arthrose führen. Dazu zählen Knorpelverletzungen, Kapselverletzungen, Meniskusverletzungen, angeborene Fehlstellungen wie beispielsweise O- oder X-Beine oder auch Fehlstellungen nach Knochenbrüchen.

Auslöser Risikofaktoren Lebensstil

Es gibt auch einige Risikofaktoren im Lebensstil, die Ursache für diese Form der Arthrose sein können. Einer dieser Risikofaktoren ist Übergewicht, aber auch falsches Schuhwerk wie beispielsweise zu hohe Absätze wirken sich negativ auf die Gelenke aus. Auch Überlastungen im Beruf und im Sport können zu einer sekundären Arthrose führen. Ein gutes Beispiel ist ein Fliesenleger, der sehr oft auf dem Boden knien muss. In dieser Berufsgruppe ist eine Knie-Arthrose nicht selten. Im Sportbereich ist eine Überlastung des Ellenbogens beim Tennisspielen ein Beispiel, das ebenfalls recht häufig anzutreffen ist.

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Klassische Behandlung von Arthrose

Es gibt viele Faktoren, die Arthrose begünstigen. Neben Übergewicht und Gelenkfehlstellungen gehören auch hormonelle Störungen sowie Nervenschäden dazu. Zur Behandlung dieser Erkrankung wird neben den üblichen Medikamenten auch die Bewegungstherapie eingesetzt. Bei den Medikamenten handelt es sich meistens um recht starke Medikamente, die gegen die Schmerzen und Entzündungen wirken sollen. Da die Schmerzen, die mit dieser Erkrankung einhergehen, oft sehr stark sein können, sind die verordneten Schmerzmittel häufig sehr hoch dosiert. Zum Teil werden den Patienten sogar direkt Opiate verordnet. Das ist aber noch nicht alles, auch Wirkstoffe zur Muskelentspannung sowie Vitamin E in sehr hohen Dosen werden verschrieben. Oft werden auch Injektionen mit Kortison direkt in die betroffenen Gelenkpartien gespritzt. Als letzter Ausweg bleibt oft nur der Einsatz eines künstlichen Gelenks. Diese Therapien sind wirklich alles andere als angenehm. Durch die sehr hoch dosierten Medikamente können Nebenwirkungen entstehen. Allerdings ist es für die meisten Patienten absolut unmöglich, ohne Medikamente und Therapien ein halbwegs normales Leben zu führen. Und dennoch ist es oft so, dass selbst dann, wenn alle Medikamente eingenommen werden und regelmäßig eine Bewegungstherapie durchgeführt wird, die Bewegungsabläufe weiterhin schwer eingeschränkt sind. Was das für den Alltag bedeutet, kann sich auch jeder nicht Betroffene vorstellen. Aber es gibt einen Hoffnungsschimmer: CBD.

CBD bei Arthrose

Bei vielen Menschen wird CBD bei Arthrose als alternatives Mittel angesehen. Es ist in den letzten Jahren sehr stark in den Fokus gerückt, vor allen Dingen durch Erfahrungsberichte. Menschen nehmen CBD Öl bei unterschiedlichen Erkrankungen ein und berichten von den guten Erfahrungen, die sie damit gemacht haben.

Um es vorweg zu sagen: CBD ist auf keinen Fall ein Wundermittel oder Allheilmittel, es ist nicht einmal ein Medikament.

Die guten Erfahrungen, die Menschen mit dem Wirkstoff gemacht haben, beruhen rein auf den eigenen Empfindungen und sind wissenschaftlich nicht erwiesen. Besonders im Bereich Arthrose kann und darf man sich keine Wunder erwarten. Wenn ein Knorpel in einem Gelenk erst einmal degeneriert ist oder abgebaut wurde, kann kein Wirkstoff der Welt ihn wieder regenerieren oder neu wachsen lassen. Allerdings ist es möglich, dass CBD dazu beitragen kann, die Symptome dieser Gelenkerkrankung zu lindern. Zudem könnte es hilfreich sein bei der Schmerzlinderung.

CBD – was ist das eigentlich?

Bei CBD handelt es sich um eine Substanz, die aus der Hanfpflanze gewonnen wird. Die Abkürzung CBD steht für Cannabidiol. CBD ist nur eine Substanz von mehr als 120 bisher bekannten Wirkstoffen, die in der Hanfpflanze zu finden sind. Es handelt sich dabei um bioaktive, chemische Verbindungen, die auch als Cannabinoide bekannt sind. Eines dieser Cannabinoide ist besonders bekannt, es handelt sich um das THC. Dieses Cannabinoid ist dafür bekannt, eine berauschende Wirkung zu haben. Bei CBD ist das anders, dieser Extrakt wirkt nicht psychoaktiv und kann somit keinen Rausch hervorrufen. Die Hanfpflanze selbst wird bereits seit einigen Jahrtausenden als Nutzpflanze eingesetzt und ist bekannt für ihre medizinische Wirkung. Der Extrakt CBD allerdings ist noch nicht sehr lange auf dem Markt. Zunächst waren die Anwender recht skeptisch, weil es sich um ein Cannabinoid handelt. Die Angst, ein Rauschmittel zu sich zu nehmen, war anfangs recht groß. Mittlerweile ist CBD nicht nur in den Fokus der Verbraucher gerückt, die immer öfter auf der Suche nach natürlichen Heilmitteln sind, auch die Forschung sowie Mediziner befassen sich heute verstärkt mit CBD. Es gibt bereits einige Studien die bestätigen, dass CBD eine Wirkung bei verschiedenen Erkrankungen haben kann. Zwar steht die Forschung in diesem Bereich noch absolut am Anfang, aber die ersten Ergebnisse sind vielversprechend und geben Anlass für weitere Studien. Dennoch sind wissenschaftlich fundierte Ergebnisse bisher eher selten. Aber es wird verstärkt geforscht, da offensichtlich wirklich großes Potential in diesem Wirkstoff zu stecken scheint.

CBD und seine möglichen Wirkungsweisen – Studien

CBD ist heute bekannt als Wirkstoff, der entzündungshemmend und schmerzlindernd wirken könnte. Das ist für die Wissenschaft ausreichend, um auch eine mögliche Wirkung von CBD bei Arthrose zu erforschen. Dabei wird versucht festzustellen, ob dieser Wirkmechanismus eventuell auch bei der Behandlung von schmerzenden Gelenken eingesetzt werden kann. Eine recht aktuelle Studie zeigt den bisherigen Stand der Forschung.1 Leider bietet auch diese Studie bisher keine konkreten Ergebnisse, zeigt aber, dass aufgrund der bisherigen guten Ergebnisse weitere Forschungen durchaus angebracht sind.

CBD und das Endocannabinoid-System

Die mögliche Wirkungsweise von CBD beruht auf dem körpereigenen Endocannabinoid-System. Es ist noch nicht sehr lange bekannt, dass CBD eine Wirkung auf dieses für den Körper sehr wichtige System haben kann. Es reguliert viele unterschiedliche Prozesse im Körper und wird durch körpereigene Cannabinoide angeregt. Da es sich aber auch bei CBD um ein Cannabinoid handelt, liegt die Vermutung nahe, dass CBD ebenfalls an die Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems andocken kann. Dadurch könnte es dafür sorgen, dass unterschiedliche Prozesse im Körper ins Gleichgewicht gebracht werden. CBD könnte in der Lage sein, an die sogenannten CR-Rezeptoren anzudocken, die unter anderem für die Schmerzwahrnehmung zuständig sind. Werden diese CR-Rezeptoren durch CBD aktiviert, könnte das dafür sorgen, dass der Schmerzreiz gedämpft wird.

Möglicherweise schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkungen

CBD bietet gegenüber herkömmlichen Schmerzmitteln einen großen Vorteil. Es könnte sein, dass es nicht nur in der Lage ist, Schmerzen zu lindern, sondern es könnte auch der Ursache der Erkrankung entgegenwirken. Davon gehen Wissenschaftler heute anhand der bereits vorliegenden Studien aus. Laut den neuesten Studien ist es so, dass CBD auch eine entzündungshemmende Wirkung haben kann.2 Die möglichen entzündungshemmenden und schmerzstillenden Eigenschaften von CBD wurden bisher hauptsächlich in Studien erforscht, die sich mit der Behandlung von Arthritis befassen. Eine Studie, die an Ratten durchgeführt wurde, konnte zeigen, dass CBD in der Lage ist, die Schmerzempfindlichkeit bei Entzündungen deutlich zu lindern.3 In einer weiteren Studie, in der Versuche an Tieren durchgeführt wurden, konnte ebenfalls die Wirksamkeit von CBD bestätigt werden, allerdings ging es in dem Fall um Osteoarthritis.4 Sogar die äußerliche Anwendung von CBD, beispielsweise als Creme, soll dazu führen, dass Entzündungen und Gelenkschmerzen reduziert werden können.

Grundlage für mehr Studien

Die Ergebnisse, die bisher erreicht wurden, geben Anlass zur Hoffnung. Allerdings sind noch viele weitere Untersuchungen notwendig, bis es konkrete Ergebnisse gibt, die bestätigen können, dass CBD bei Arthrose eine Wirksamkeit hat. Wichtig ist vor allen Dingen, dass Studien am Menschen durchgeführt werden. Zwar sind Tierversuchsstudien immer ein guter Indikator dafür, ob ein Mittel beim Menschen wirksam sein könnte oder nicht, dennoch können die Ergebnisse nicht auf den Menschen übertragen werden.

Mögliche Wirkung von CBD bei Arthrose

Bisher gehen die Forscher davon aus, dass CBD bei Arthrose drei wichtige Wirkungsweisen bieten könnte. Es könnte entzündungshemmend, schmerzlindernd und bewegungsfördernd wirken. Sollte CBD in der Lage sein, Entzündungen in den Gelenken zu bekämpfen und die starken Schmerzen zu lindern, würde es dazu beitragen, dass sich Patienten wieder mehr bewegen.

Das ist wiederum gut für den Knorpel in den Gelenken. Somit hätte CBD nicht nur eine direkte Wirkung auf Schmerzen und Entzündungen, sondern würde auch die Bewegung fördern. Betroffene wären nicht mehr gezwungen, aufgrund der Schmerzen bei jeder Bewegung ihr Leben auf ein Minimum zu reduzieren, sondern könnten ihr Leben wieder mit weniger Einschränkungen leben.

Mögliche Nebenwirkungen von CBD

Selbstverständlich stellt sich bei jedem Wirkstoff, natürlich oder synthetisch, die Frage, ob er Nebenwirkungen haben kann. Bei CBD konnten bisher noch keine Nebenwirkungen festgestellt werden. Das gilt allerdings nur dann, wenn CBD in den empfohlenen Dosierungen eingenommen wird. Bei absolut übermäßigen Dosierungen kann es durchaus sein, dass es zu Schläfrigkeit, Unwohlsein und Durchfall kommen kann. Dafür müssten aber wirklich recht große Mengen eingenommen werden, die weit über der empfohlenen Dosierung liegen. Worauf allerdings hingewiesen werden muss ist, dass es durchaus zu Wechselwirkungen mit Medikamenten kommen kann. Besonders Menschen, die aufgrund ihrer Erkrankung regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, sollten sich vor der Einnahme von CBD mit ihrem behandelnden Arzt besprechen bezüglich möglicher Nebenwirkungen. Das gilt besonders für Arthrose-Patienten, die für gewöhnlich verschiedene sehr hoch dosierte Medikamente einnehmen müssen.

Ist CBD legal und macht es high?

CBD hat, im Gegensatz zum weitaus bekannteren THC, keine berauschende Wirkung. CBD wirkt nicht psychoaktiv und kann somit ohne Bedenken eingenommen werden. Allerdings kann es sein, dass auch in einem CBD Produkt wie CBD Öl ein Anteil an THC enthalten ist. Dieser ist aber so verschwindend gering, dass selbst die Einnahme von mehreren Litern CBD Öl keinerlei berauschenden Effekt haben wird. CBD Produkte wie beispielsweise CBD Öl dürfen in Deutschland frei verkauft werden, wenn der THC-Anteil unter 0,2 % liegt. Die meisten Produkte enthalten sogar weitaus weniger. Somit sind CBD Produkte legal, sicher und machen nicht high.

CBD bei Arthrose – diese Produkte sind empfehlenswert

Besonders effektiv ist es, wenn CBD oral eingenommen wird. Dafür bietet sich am besten CBD Öl an. Das Öl wird einfach tropfenweise unter die Zunge geträufelt und kann so direkt über die Mundschleimhaut aufgenommen werden. Wem der Geschmack zu herb ist, der kann die Tropfen auch ins Essen mischen oder in einem Getränk einnehmen. Allerdings tritt die Wirkung in dem Fall erst verzögert ein. Dasselbe gilt für Kapseln. Diese sind gut geeignet für jeden, der den Geschmack des CBD Öls gar nicht mag. Bei Arthrose gibt es aber noch ein weiteres Produkt, das für eine Linderung sorgen könnte, CBD Creme. Obwohl CBD die beste Wirkung entfalten kann, wenn es über die Blutbahn aufgenommen wird, könnten CBD Cremes oder Massagegele auch durch das Einreiben der Gelenke für eine schmerzlindernde Wirkung sorgen.

CBD Öl muss aber nicht erst eingenommen werden, wenn bereits eine Erkrankung vorliegt. Es ist durchaus empfehlenswert, CBD Öl auch als vorbeugende Maßnahme einzunehmen. Das ist besonders Menschen zu empfehlen, die viel Sport treiben oder auch älteren Menschen. So ist es möglich, Gelenk- und Muskelbeschwerden entgegenzuwirken.

Dosierungsempfehlung

Bei CBD handelt es sich nicht um ein Medikament. Es ist ein natürlicher Wirkstoff, der bei jedem Menschen eine andere Wirkung haben kann. Somit ist es nicht möglich, eine generelle Dosierungsempfehlung zu geben. Es ist ratsam, zunächst mit wenigen Tropfen zu beginnen und die Dosierung dann langsam zu steigern, bis die gewünschte Wirkung eingetreten ist. Das bedeutet, in der ersten Woche zunächst mit zwei Tropfen am Tag zu beginnen. Da sich der Körper an den Wirkstoff gewöhnen muss, sollte diese Dosierung für eine Woche beibehalten werden. Je nachdem, welche Wirkung erwünscht ist, kann diese Dosierung bereits zum Erfolg führen. Ist die gewünschte Wirkung noch nicht eingetreten, kann die Dosierung in der nächsten Woche um zwei Tropfen erhöht werden. Dies wird so lange beibehalten, bis die individuell richtige Dosierung gefunden wurde. Auf keinen Fall sollte gleich zu Beginn eine große Menge an CBD eingenommen werden. Es handelt sich nicht um ein Medikament, bei dem durch die Einnahme von mehreren Tabletten eine stärkere Wirkung in kürzerer Zeit eintritt. CBD ist ein natürlicher Wirkstoff, kein Wundermittel. Sofortige Ergebnisse sollten auf keinen Fall erwartet werden. Wer unter akuten Beschwerden leidet und versuchen möchte, diese durch die Einnahme von CBD innerhalb von Stunden zu lindern, wird enttäuscht werden. Das gelingt nur durch entsprechende Medikamente. Wird allerdings die individuelle Dosierung herausgefunden und CBD regelmäßig eingenommen, ist es durchaus möglich, dass dies zu positiven Ergebnissen führen kann.

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Erfahrungsberichte von Anwendern – individuelle Ergebnisse

Überall gibt es heute eine Unmenge an positiven Erfahrungsberichten zum Thema CBD. Viele Menschen leiden unter verschiedenen Erkrankungen und wissen sich oft nicht mehr zu helfen. Sie möchten nicht zu viele Medikamente einnehmen und begeben sich auf die Suche nach natürlichen Mitteln, die bei der Linderung von Erkrankungen helfen können. Dabei treffen viele auf CBD. Da dieser Wirkstoff frei von Nebenwirkungen ist, wagen viele den Versuch, selbstverständlich nur nach Absprache mit dem Arzt. Die Berichte sind größtenteils sehr positiv. Allerdings handelt es sich wirklich nur um Erfahrungsberichte. Das bedeutet, dass diese Ergebnisse bei einer Person genau so eingetreten sind. Es kann aber nicht davon ausgegangen werden, dass sich die Ergebnisse bei einer anderen Person mit ähnlichen Beschwerden so wiederholen werden. Da bisher nur sehr wenige konkrete Studienergebnisse zur Verfügung stehen, die sich mit der möglichen Wirkung von CBD bei Erkrankungen befassen, ist es nicht möglich, Aussagen über die Wirkungsweise von CBD zu treffen. Somit muss jeder für sich ausprobieren, ob CBD eine Wirkung bei sich selbst hat und wenn ja, wie diese Wirkung aussieht. Da CBD keine Nebenwirkungen hervorruft, sollte jeder diesen Versuch wagen können. Bei allen positiven Erfahrungsberichten ist es aber auch durchaus möglich, dass es Menschen gibt, die gar keine Wirkung verspüren. Das liegt daran, dass jeder Mensch unterschiedlich ist. CBD hat durchaus Potential, klassische Behandlungsmethoden wirkungsvoll ergänzen zu können. Bis es aber so weit ist, werden noch viele Studien notwendig sein, um die Wirkung von CBD bestätigen zu können.

Quellen

 1 Charles A. Gusho, Tannor Court: Cannabidiol: A Brief Review of Its Therapeutic and Pharmacologic Efficacy in the Management of Joint Disease. In: Cureus. März 2020. 12 (3).Download am 18.11.2020 von Quelle

2 Sumner Burstein: Cannabidiol (CBD) and its analogs: a review of their effects on inflammation. In: Bioorganic & Medicinal Chemistry. 2015. 23 (7). S. 1377-1385. Download am 18.11.2020 von Quelle
3 Niklas Schuelert, Jason J McDougall: The abnormal cannabidiol analogue O-1602 reduces nociception in a rat model of acute arthritis via the putative cannabinoid receptor GPR55. In: Neurosci Lett. August 2011. 500 (1). S. 72-76. Download am 18.11.2020 von Quelle
4 Carmen La Porta u.a.: Involvement of the endocannabinoid system in osteoarthritis pain. In: Eur J Neurosci. Februar 2014. 39 (3). S.485-500. Download am 18.11.2020 von Quelle
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